Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Ich, Felicia Kollinger-Walter, möchte mit Mut und Verantwortung für meine Überzeugungen einstehen und Dinge in Chemnitz vorantreiben, die der gesamten Stadtgesellschaft nachhaltig nutzen.
Schauen wir nicht länger zu! DENKEN wir NEU!
Es geht nicht darum, welche Person Chemnitz regiert, sondern CHEMNITZ muss diese Wahl gewinnen.
Die junge Generation, die ihre Chancen sucht.
Eltern, die ihren Kindern die beste Bildung wünschen, unabhängig vom Elternhaus.
Ältere Menschen, die sich Tag und Nacht sicher fühlen wollen.
Autofahrer, die keine Lust haben, im Stau zu stehen.
Arbeitnehmer und Handwerker, die gerne ihren Job machen und etwas leisten wollen.
Ehrenamtler, die unsere Wertschätzung und Unterstützung verdienen.
Menschen, die sich in ihren Stadtteilen verwirklichen wollen, ob bei Kultur oder Sport.
Unternehmer, die einfach nur machen wollen.
Es geht um Euch!
CHEMNITZ muss diese Wahl gewinnen.
Als waschechte Chemnitzerin werde ich dafür kämpfen, dass in den Chemnitzer Stadtrat eine Stimme der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes einzieht.
Chemnitz braucht jetzt Verantwortungsträger, die Entscheidungen nicht nach der Parteizugehörigkeit treffen, sondern nach Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit und einer gesunden Portion Menschenverstand!
Ein „weiter so“ kann sich Chemnitz nicht leisten.
Die Chemnitzer erwarten zu Recht Vertreter im Stadtrat, die sich um die Sorgen und Nöte der gesamten Stadtbevölkerung, der Bildung, des Handwerks und der Wirtschaft kümmern. Die letzten Jahre wurde zu viel Engagement und zur Verfügung stehendes Budget in Leuchtturm-Projekte investiert.
Jetzt geht es darum, die Stadtgesellschaft wieder einander näher zu bringen und andere Bilder von Chemnitz in die Welt zu schicken. Dazu gehört die Stärkung aller Stadtteile und eine ausreichende Finanzierung der Projekte vor Ort.
Wir brauchen in allen Stadtteilen ausreichend Begegnungsstätten, die generationsübergreifend nutzbar sind. Wir brauchen niedrigschwellige Kulturangebote die wohnortnah entstehen und vor Ort konsumiert werden können.
Wir brauchen Vereine, die ausreichend finanziert sind und für Jung und Alt gleichermaßen Ansprechpartner sind. Deshalb fordere ich die Fördersumme für die freie Kulturszene von 5% auf 10% des Kulturetats zu erhöhen.
Ich möchte, dass wir statt einem Hightech-Spielplatz an zentraler Lage, zehn wohnortnahe Spielplätze für Familien vor Ort entstehen lassen.
Ich möchte, dass alle unsere Kinder die beste Bildung erhalten. Wir sind es ihnen und uns schuldig, dass wir alles daran setzen, sofort Lösungen für die verfahrene Situation der fehlenden Lehrer zu finden. Egal wer daran schuld ist, damit dürfen wir uns damit nicht abfinden.
Alle sorgen sich wegen des Klimas um die Zukunft unserer Kinder. Dabei gefährden wir schon heute ihre Gegenwart. Jetzt müssen Lösungen für die Chemnitzer Schüler gefunden werden, damit Unterrichtsausfall eine Ausnahme bleibt. Die Politik hat aktuell keine Lösung dafür. Denken wir daher gemeinsam Neu!
Ich möchte, dass endlich für die Öffentlichkeit transparent und in einem kompletten Zahlenwerk dargelegt wird, wie sich die Kosten der Nutzung des „Stadions – An der Gellertstraße“ durch den CFC zusammensetzen.
Ich möchte, dass die Theater Chemnitz nur Zuschüsse in der Höhe erhalten, die wirtschaftlich notwendig und unabwendbar sind. Es darf nicht sein, dass unter dem Deckmantel der Hochkultur und der künstlerischen Freiheit jegliches kaufmännisches Wirtschaften, als Unfug für Andere abgetan wird. Synergien, die durch eine Zusammenarbeit mit der freien Kulturszene oder anderen Akteuren im Bereich der Bewirtschaftung, wie zum Beispiel Bühnentechnik und Bestuhlung bei Open Air Veranstaltungen oder dem Ticketverkauf am freien Markt zu erzielen wären, müssen verpflichtend genutzt und dürfen zukünftig nicht aus Steuergeldern subventioniert werden.
Um die Sicherheit der Bürger mit kleinem Einkommen zu erhöhen, fordere ich eine kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nach Einbruch der Dunkelheit, zumindest einen Testversuch dazu. Denken wir auch hier Neu!
Als dreifache Mutter, Betriebswirtin des Handwerks, 52 Jahre alt, Politik-Quereinsteigerin, mit jahrzehntelanger Berufs- und Führungserfahrung in Kleinunternehmen, im Mittelstand und in Konzernen, im Handwerk, im Handel und in Bildungseinrichtungen, möchte ich Generationen übergreifend für alle Chemnitzer gleichermaßen aktiv sein.
Ich möchte auch solchen Wählern eine ehrliche und zukunftsfähige Option zur eingefahrenen Politik bieten, die sonst nur aus Protest eine extreme Partei oder gar nicht wählen wollten.
Ich biete den Chemnitzern meine Lebenserfahrung und kenne selbst verschiedenste Lebens-Perspektiven. Ich bin keine Berufspolitikerin, sondern stehe mitten im Beruf bei einem großen Bildungsträger. In die FDP bin ich vor einem Jahr eingetreten, damit notwendige Veränderungen endlich angestoßen werden. Für mich ist es an der Zeit, dass sich auch Frauen aus der Mitte der Gesellschaft politisch engagieren und damit den Bevölkerungsquerschnitt in den Parlamenten widerspiegeln.
Wir Chemnitzer müssen gemeinsam Politik machen, mit Kopf, Herz und Verstand. Mit Einfühlungsvermögen, Toleranz, gesellschaftlichen Werten, Weltoffenheit und Nachhaltigkeit. Lasst uns das Verbindende und Machbare aufzeigen und einfordern. Nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen in Chemnitz meistern und den wachsenden Unmut in der Bevölkerung in positive Energie umwandeln!
Dafür bitte ich Sie am 26. Mai 2019 um Ihre 3 Stimmen. Ich trete für Sie zur Kommunalwahl im Wahlkreis 6 auf Listenplatz 1 für die Stadtteile Kappel, Kapellenberg, Helbersdorf, Morgenleite und Hutholz an.
Herzlichen Dank für jegliche Art der Unterstützung!
Eure/Ihre Felicia Kollinger-Walter