Frank Müller-Rosentritt: „Wir wollen eine progressive Stimme sein, die Vielfalt als Quelle des Fortschritts begreift.“

Auf dem heutigen Landesparteitag der Freien Demokraten Sachsen erhielt der Chemnitzer FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt (37) das Vertrauen der sächsischen Delegierten und wurde mit 75,6 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Unterstützt wird er vom 40-jährigen Dresdner FDP-Stadtrat Robert Malorny (65,7 Prozent).

Für die FDP Sachsen hat Müller-Rosentritt klare Ziele: „Wir wollen eine progressive Stimme sein, die Vielfalt als Quelle des Fortschritts begreift. Die eine weltoffene und freie Gesellschaft in Verbindung mit einem durchsetzungsfähigen Rechtsstaat als Grundlage für wirtschaftliche Prosperität sieht. Es besteht zweifellos große Nachfrage nach einer Partei, die die Werte der Humanität großschreibt und trotzdem auf Einhaltung von Regeln setzt. Eine Partei, die negative Folgen des Klimawandels mit Innovationen und Ideen bekämpft, zugleich für die freiheitliche Lebensweise einsteht und dabei die Wirtschaft als Quelle des Wohlstandes nicht im Stich lässt, ist von enormem Wert für unsere Gesellschaft.“

In die Zukunft der Liberalen blickt er positiv: „In Zeiten, in denen ein Großteil der Bevölkerung den Eindruck hat, nicht alles sagen zu können, Reden von Politikern verboten oder blockiert werden oder sogar Eigentum von Politikern angegriffen wird, die nicht die eine – von einigen wenigen gewünschte – Meinung vertreten, ist der Einsatz für Freiheit und Vielfalt wichtiger denn je. Freiheit ist alles außer selbstverständlich! Ich bin fest davon überzeugt, dass die Notwendigkeit für eine liberale Stimme in der Gesellschaft gerade jetzt von enormer Bedeutung ist. Wir brauchen ein Liberales Bollwerk gegen Extremisten von Links und Rechts!“

Auch der neu gewählte Generalsekretär Robert Malorny freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand der sächsischen FDP und sieht eine große Zukunft für die Partei: „Die FDP Sachsen ist eine Partei für Wirtschaftende, für Anpacker, für Macher – für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wir müssen aber auch eine Partei sein, die dabei die gesellschaftlichen Herausforderungen beachtet, Leistungen wertschätzt, Lebensleistung würdigt. Sachsen lassen sich nicht abhängen – Sachsen hängen sich rein, gesellschaftlich und wirtschaftlich, im Verein und auf Arbeit. Die Freien Demokraten Sachsen bleiben die liberale Kraft für diese Menschen.“