Chemnitzer Spitzenkandidat Prof. Andreas Schmalfuß auf Landesliste bestätigt

banner-as-fdpAm gestrigen Samstag wählten die Delegierten der FDP Sachsen auf ihrer ordentlichen Landesvertreterversammlung die Kandidaten für die Landtagswahl in Sachsen im August. Die Chemnitzer Liberalen verständigten sich bereits im Rahmen der Direktkandidatenwahl im vergangenen Dezember darauf, Prof. Dr. Andreas Schmalfuß als Chemnitzer Spitzenkandidaten den Landesvertretern vorzuschlagen.
Schmalfuß bewarb sich um den Listenplatz 5. Bei der Abstimmung der 246 anwesenden Delegierten erhielt er 85,7 Prozent der Stimmen. Schmalfuß, zugleich Stadtrat im Chemnitzer Rathaus, sitzt seit 2004 im Sächsischen Landtag. In der aktuellen Legislatur wurde er zum 3. Vizepräsidenten des Landtages gewählt und ist Technologiepolitischer sowie Haushalts- und Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion im Landtag.

Zu seiner Wahl äußerte sich Schmalfuß wie folgt:

„Ich freue mich auf ein engagiertes Wahlkampfjahr, bei dem wir sächsischen Liberalen beweisen können, dass ein gemeinsamer Kampfgeist, ein klare Linie und ehrliche Worte dem Wähler gegenüber
zum Erfolg führen. Unsere Bilanz der aktuellen Legislatur zeigt deutlich, dass man mit sachlichen Argumenten und klaren Positionen gemachte Wahlversprechen auch umsetzen kann, sei es das Schulschließungsmoratorium, Investitionen in Bildung oder konkret für Chemnitz das Engagement für den Brühl, das Industriemuseum, die Grundschullehrerausbildung und die Verbesserung der Infrastruktur bspw. mit dem Ausbau der B174.
An dieses Konzept der klaren Argumente und dem Wort halten möchte ich mit dem Vertrauen der Wähler auch in den kommenden Jahren festhalten.
Die Wahl auf den Listenplatz und die Direktkandidatur sind für mich persönlich Motivation genug jetzt engagiert anzugreifen.“

Wolfgang Lesch, stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender der Liberalen Arbeitnehmer Sachsen fügt hinzu:
„Wir freuen uns für Andreas Schmalfuß, der mit einem klarem Votum der sächsischen Delegierten in den Wahlkampf ziehen wird. In den zurückliegenden Jahren konnten gerade die Chemnitzerinnen und
Chemnitzer sehen und spüren, wie sich ein starkes Wort in Dresden für Chemnitz bemerkbar macht. In den Jahren nach 1990 gab es seitens des Freistaates noch nie eine so umfangreiche Aufmerksamkeit für den Wirtschaftsstandort Chemnitz. Der Brühl erlebt durch das Engagement des Freistaates ein Belebung, schon jetzt, bevor sich der erste Kran dreht. Die kürzlich wieder freigegebene Brücke Dresdner Platz stand unter schwarz-rot nicht zu Debatte. Minister Morlok ermöglichte durch
umsichtige Entscheidungen in seinem Ressort den finanziell gesicherten Ersatz-Neubau. Das Kaufhaus Schocken als Museum eröffnet in wenigen Wochen die Türen. Die Lehrerausbildung hat in Chemnitz wieder Fuß gefasst. Wenn sich die Wählerinnen und Wähler mit den Programmen aber auch den Bilanzen der Parteien und Kandidaten über die zurückliegenden Jahren vertraut macht, bin ich optimistisch, dass die sächsischen Liberalen ihren Teil für die Fortsetzung von schwarz-gelb in Sachsen geleistet haben und leisten werden.“