FDP Fraktion wünscht sich mehr Verhältnismäßigkeit zwischen Gemeinwohl und Einzelinteressen in Bezug auf Feste in der Chemnitzer Innenstadt

„Wir haben mit dem Konzept zum Umgang mit „Veranstaltungen in der Chemnitzer Innenstadt“ versucht, ein ausgewogenes und vertretbares Verhältnis zwischen einer Innenstadt als Wohnquartier und einer Innenstadt als Veranstaltungsraum zu organisieren.“ so Wolfgang Meyer, FDP Fraktionsvorsitzender, vor dem Hintergrund neuerer Debatten weniger Innerstädter, die sich auch mit den jetzigen Vorstellungen der Stadt nicht zufrieden zeigen.

„Dabei muss man hervorheben, so sagt es auch die Präambel der damaligen Stadtrats-Vorlage, dass in den zurückliegenden Jahren auch vor dem Hintergrund vieler baulicher Kraftakte wieder eine lebendige Innenstadt geschaffen wurde, die mit dazu beiträgt, dass sich Chemnitz als Oberzentrum weiter entwickeln wird. Nun gehört es auch, dass nicht 365 Tage im Jahr die Innenstadt- Bordsteine kurz nach zehn nach oben geklappt werden, sondern auch ausdrücklich seltene Veranstaltungen im Rahmen darüber hinaus gehen dürfen. Wir denken das der gefasste und nun vorgestellte Kompromiss mit lediglich 14 so genannten seltenen Ereignissen tragbar ist und würden uns eine Akzeptanz auch von den letzten wenigen Zweiflern wünschen.“ so Meyer in Richtung der Wortführer der Gegner der Innenstadtbelebung.

Eduard Jenke
Fraktionsgeschäftsführer
FDP Fraktion

Datum: 20080228100000