Spielpausen an Chemnitzer Theatern / Durchspielbarkeit / Gastspiele

Fragesteller: Dr. Füsslein, Dieter

Frage:
Auszug aus der Tonbandaufzeichnung über die Sitzung des Stadtrates (öffentlich vom 14.03.2007):

Herr Dr. Füsslein: Die Frage richtet sich an Frau Lülh. Wenn sie im Februar in Chemnitz in die Oper oder ins Schauspiel gehen wollten – Winterpause, Theaterpause. Genauso sind Schulferien -in der Zeit, wo eigentlich das Erzgebirge bei normaler Witterung boomt. Ich habe hier vor zwei Jahren schon mal zu dem Thema Pause gesprochen. Ich war der Meinung, dass es gelingen sollte ein Durchspielen unseres Chemnitzer Theaters zu organisieren, nicht im Sinne, dass das Ensemble keinen Urlaub macht, sondern dass man das staffelt. Man muss nicht zu gleicher Zeit Oper und Schauspiel schließen. Man hat Möglichkeiten Gastspiele zu organisieren, dass kann man sich in Freiberg ansehen. Diese kleine Stadt Freiberg, übrigens auch in Annaberg, da gibt es keine Spielpause – da fahren Sie als Chemnitzer nach Freiberg. Wer das gut beherrscht inzwischen, dass ist die Stadthalle Chemnitz. Die hat dieses in Klaffenbach seit sie das Schloss mit haben Open Air im Schloss Klaffenbach im Sommer. Das ist – alle Möglichkeiten nutzt die Stadthalle irgendwas hier rein zu bringen, da sind sie auf viele angewiesen, dann haben Sie diese Linie in Klaffenbach. Das ist meines Erachtens der richtige Weg. Aber unsere Chemnitzer Theater die muten uns bei 30 Millionen Zuschuss schon eine ganze Menge zu. Also wir sollten durchspielen, nicht gleichzeitig alles zu machen. Eventuell auf Gastspiele organisieren, wenn das möglich ist. Frage – wie konnten wir so was organisieren an Sie. verehrte Frau Lüth? Danke schön.

Datum: 20070314100000